Wroclaw
Halter Id:
X0084Bezeichnung:
WroclawName:
Miejski Ogrod Zoologiczny we WroclawStraße:
ul. Wroblewskiego 1-5PLZ:
51-618Ort:
WroclawLand:
PolenInternetadresse:
www.zoo.wroclaw.pl/Bildquelle:
Zoo WroclawText öffentlich
Das Bild zeigt die alte Flußpferdanlage.
Gegründet wurde der Zoo durch die Aktiengesellschaft Zoologischer Garten Breslau.
Der Zoo wurde am 10. 07. 1865 offiziell eröffnet, das Interesse der Bürger war aber so groß das es bereits vorher einige Besuchstage gab. Ursprünglich sollte der Zoo bereits am 01. 10. 1864 eröffnet werden.
1881 war der Zoo wegen Rinderpest zeitweise geschlossen.
1886 kaufte der Zoo von Hagenbeck ein weibliches Flußpferd. Nähere Angaben zu dem Tier liegen leider nicht vor.
Das Dickhäuterhaus wurde in den Jahren 1887 / 88 erbaut, die Eröffnung fand am 19. 05. 1888 statt.
Zur Eröffnung des Hauses stellte die Firma Hagenbeck ein riesiges Flußpferd aus.
Ende April 1889 starb ein Flußpferd vermutlich an einer Vergiftung. Nähere Angaben zu dem Tier liegen leider nicht vor.
Am 15. 07. 1903 mußte der Zoo wegen Hochwasser einige Tage schließen.
Vom 16. 03. 1921 bis zum 01. 05. 1927 war der Zoo geschlossen. Während der Schließung wurde das Dickhäuterhaus zeitweise verpachtet und als Konzert- und Restaurationssaal genutzt. Am 30. 04. 1927 konnten bereits geladene Gäste den Zoo wieder besuchen.
Im Juni 1934 veranstalte der Aquarien- und Terrarienverein Vivarium eine Sonderschau im Dickhäuterhaus.
1934 wurde das Dickhäuterhaus ans Stromnetz angeschlossen und um ein Seekuhbecken erweitert. Nach dem II. Weltkrieg wurde es in ein Terrarium für Anakondas umgestaltet.
Zwischen 1938 und 1942 gab es 4 Mal Nachwuchs, genauere Angaben zu den Tieren liegen leider nicht vor.
Am 18. 02. 1945 wurde das Dickhäuterhaus von einer Granate getroffen, das Zuchtpaar Paula und Fritz sowie die Seekuh Muschi starben durch das Geschoß. Desweiteren wurden bei dem Treffer die Wohnung des Pflegers Paul Gramsch und der Haupteingang des Dickhäuterhauses zerstört sowie sämliche Scheiben. Einer anderen Quelle zufolge waren Ende Mai 1945 noch drei Flußpferde vorhanden und einige Tiere, z. B. die Seekuh Muschi sind infolge der Kälte zugrunde gegangen, da das scheibenlose Haus nicht mehr ordnungsgemäß geheizt werden konnte. Die Quelle gibt weiterhin an, das eins der Nilpferde in der Nachkriegszeit durch einen Revolverschuß mutwillig verletzt wurde und vom Tierarzt nicht gerettet werden konnte.
Eine Quelle berichtet, das es nach dem 18. 02. 1945 4 Nilpferde gab, ein altes und ein junges Paar. Zwergflußpferde sind extra aufgeführt.
Den II. Weltkrieg überlebten 300 Tiere.
Bis Ende August 1945 waren alle Tiere in anderen polnischen Zoos untergebracht, die deutsche Belegschaft um Dr. Martin Schlott verließ im März 1946 den Zoo.
Am 18. 07. 1948 wurde der Zoo wiedereröffnet unter polnischer Leitung (Universität).
1952 wurde der Zoo städtisch, zuvor war er an die Universität verpachtet.
Mitte März 1958 wurde nach Beseitigung der Kriegsschäden und einer umfassenden Renovierung der Innenraum des Dickhäuterhauses wiedereröffnet.
Vom Dezember 1962 bis April 1963 war der Zoo wegen Maul- und Klauenseuche geschossen.
Zeitweise (über 15 Jahre) fungierte der Zoo Wroclaw als Quarantänestation des Tierhändlers Van den Brink.
Im August 2008 wurde die Plastik Hippoputzer zwischen Dickhäuter- und Raubtierhaus aufgestellt.
Im März 2012 wurde das Baufeld für das Afrykarium freigemacht, im September 2012 der Grundstein gelegt.
Am 26. 10. 2014 (25. 10. 2014 für geladene Gäste) wurde das Afrykarium-Oceanarium eröffnet, in dem u. a. auch Flußpferde leben. Die Halle ist 160 m lang und 50 m breit. Die Baukosten betrugen 67 Millionen Euro.
Das alte Dickhäuterhaus soll nach Umbau Asiatische Elefantenkühe beherbergen.
Das Bild zeigt die alte Flußpferdanlage.
Gegründet wurde der Zoo durch die Aktiengesellschaft Zoologischer Garten Breslau.
Der Zoo wurde am 10. 07. 1865 offiziell eröffnet, das Interesse der Bürger war aber so groß das es bereits vorher einige Besuchstage gab. Ursprünglich sollte der Zoo bereits am 01. 10. 1864 eröffnet werden.
1881 war der Zoo wegen Rinderpest zeitweise geschlossen.
1886 kaufte der Zoo von Hagenbeck ein weibliches Flußpferd. Nähere Angaben zu dem Tier liegen leider nicht vor.
Das Dickhäuterhaus wurde in den Jahren 1887 / 88 erbaut, die Eröffnung fand am 19. 05. 1888 statt.
Zur Eröffnung des Hauses stellte die Firma Hagenbeck ein riesiges Flußpferd aus.
Ende April 1889 starb ein Flußpferd vermutlich an einer Vergiftung. Nähere Angaben zu dem Tier liegen leider nicht vor.
Am 15. 07. 1903 mußte der Zoo wegen Hochwasser einige Tage schließen.
Vom 16. 03. 1921 bis zum 01. 05. 1927 war der Zoo geschlossen. Während der Schließung wurde das Dickhäuterhaus zeitweise verpachtet und als Konzert- und Restaurationssaal genutzt. Am 30. 04. 1927 konnten bereits geladene Gäste den Zoo wieder besuchen.
Im Juni 1934 veranstalte der Aquarien- und Terrarienverein Vivarium eine Sonderschau im Dickhäuterhaus.
1934 wurde das Dickhäuterhaus ans Stromnetz angeschlossen und um ein Seekuhbecken erweitert. Nach dem II. Weltkrieg wurde es in ein Terrarium für Anakondas umgestaltet.
Zwischen 1938 und 1942 gab es 4 Mal Nachwuchs, genauere Angaben zu den Tieren liegen leider nicht vor.
Am 18. 02. 1945 wurde das Dickhäuterhaus von einer Granate getroffen, das Zuchtpaar Paula und Fritz sowie die Seekuh Muschi starben durch das Geschoß. Desweiteren wurden bei dem Treffer die Wohnung des Pflegers Paul Gramsch und der Haupteingang des Dickhäuterhauses zerstört sowie sämliche Scheiben. Einer anderen Quelle zufolge waren Ende Mai 1945 noch drei Flußpferde vorhanden und einige Tiere, z. B. die Seekuh Muschi sind infolge der Kälte zugrunde gegangen, da das scheibenlose Haus nicht mehr ordnungsgemäß geheizt werden konnte. Die Quelle gibt weiterhin an, das eins der Nilpferde in der Nachkriegszeit durch einen Revolverschuß mutwillig verletzt wurde und vom Tierarzt nicht gerettet werden konnte.
Eine Quelle berichtet, das es nach dem 18. 02. 1945 4 Nilpferde gab, ein altes und ein junges Paar. Zwergflußpferde sind extra aufgeführt.
Den II. Weltkrieg überlebten 300 Tiere.
Bis Ende August 1945 waren alle Tiere in anderen polnischen Zoos untergebracht, die deutsche Belegschaft um Dr. Martin Schlott verließ im März 1946 den Zoo.
Am 18. 07. 1948 wurde der Zoo wiedereröffnet unter polnischer Leitung (Universität).
1952 wurde der Zoo städtisch, zuvor war er an die Universität verpachtet.
Mitte März 1958 wurde nach Beseitigung der Kriegsschäden und einer umfassenden Renovierung der Innenraum des Dickhäuterhauses wiedereröffnet.
Vom Dezember 1962 bis April 1963 war der Zoo wegen Maul- und Klauenseuche geschossen.
Zeitweise (über 15 Jahre) fungierte der Zoo Wroclaw als Quarantänestation des Tierhändlers Van den Brink.
Im August 2008 wurde die Plastik Hippoputzer zwischen Dickhäuter- und Raubtierhaus aufgestellt.
Im März 2012 wurde das Baufeld für das Afrykarium freigemacht, im September 2012 der Grundstein gelegt.
Am 26. 10. 2014 (25. 10. 2014 für geladene Gäste) wurde das Afrykarium-Oceanarium eröffnet, in dem u. a. auch Flußpferde leben. Die Halle ist 160 m lang und 50 m breit. Die Baukosten betrugen 67 Millionen Euro.
Das alte Dickhäuterhaus soll nach Umbau Asiatische Elefantenkühe beherbergen.
Gefundene Tiere: 48
Im gewählten Zoo lebendes Tier
lebendes Tier
vielleicht noch lebendes Tier
verstorbenes Tier (keine Einfärbung)
Tier Id | Name | Geburtsdatum | Geschlecht | Geburtsort | Details |
---|---|---|---|---|---|
0063855 | Jakob / Jacob | 11. 10. 1887 | männlich | Antwerpen | Details |
0054819 | Iris / Terry / Ruth | ca. 12. 1896 | weiblich | New York CP | Details |
9988351 | Paula | ca. 1910 | weiblich | Freiheit (Tansania) | Details |
99981131 | Lusia | ca. 1910 | weiblich | unbekannt | Details |
9988350 | Fritz | ca. 1910 | männlich | Freiheit (Tansania) | Details |
99981769 | Sepisis | ? | männlich | unbekannt | Details |
0084352 | Anton | 27/29. 10. 1927 | männlich | Wroclaw | Details |
0084828 | Cleopatra | 06. 08. 1931 | weiblich | Wroclaw | Details |
0084829 | Steppke | 02. 01. 1937 | männlich | Wroclaw | Details |
0084856 | Lorbas | 18. 09. 1942 | männlich | Wroclaw | Details |
9998857 | Lorbasa | ca. 1953 | weiblich | Freiheit | Details |
0084858 | 0084858 | 10. 06. 1961 | unbekannt | Wroclaw | Details |
0084859 | 0084859 | 27. 06. 1962 | männlich | Wroclaw | Details |
0084860 | 0084860 | 14. 05. 1963 | männlich | Wroclaw | Details |
0084861 | 0084861 | 13. 05. 1964 | männlich | Wroclaw | Details |
0084862 | Samba | 03. 07. 1966 | weiblich | Wroclaw | Details |
0084863 | 0084863 | 02. 07. 1968 | männlich | Wroclaw | Details |
0084864 | 0084864 | 15. 06. 1969 | männlich | Wroclaw | Details |
0084865 | 0084865 | 23. 06. 1970 | weiblich | Wroclaw | Details |
0084866 | 0084866 | 30. 04. 1971 | männlich | Wroclaw | Details |
0084867 | Bolero | 06. 10. 1971 | männlich | Wroclaw | Details |
0084868 | 0084868 | 15. 04. 1972 | männlich | Wroclaw | Details |
0008242 | Toni / Tina | 13. 09. 1972 | weiblich | Zürich | Details |
0017241 | Jockele / Knabbel | 25. 03. 1973 | männlich | Stuttgart | Details |
0084869 | Gucio I | 11. 07. 1973 | männlich | Wroclaw | Details |
0084870 | Sambo I | 03. 11. 1974 | männlich | Wroclaw | Details |
0084871 | Cesar / Cezar | 06. 02. 1976 | männlich | Wroclaw | Details |
0084872 | Sambo II | 28. 03. 1977 | männlich | Wroclaw | Details |
0084873 | Rumba | 28. 10. 1977 | weiblich | Wroclaw | Details |
0084874 | CzaCza | 13. 02. 1980 | weiblich | Wroclaw | Details |
0023617 | Dan / Klops | 24. 06. 1980 | männlich | Dvur-Kralove | Details |
0084875 | Lolo | 24. 08. 1980 | männlich | Wroclaw | Details |
0084243 | Pysa / Pyza / Kiboko | 23. 01. 1983 | weiblich | Wroclaw | Details |
0084876 | Hercules | 03. 11. 1983 | weiblich | Wroclaw | Details |
0084877 | Isaura / Pelagie / Pelagia | 19. 09. 1985 | weiblich | Wroclaw | Details |
0084878 | Gucio II | 28. 05. 1987 | männlich | Wroclaw | Details |
0084879 | 0084879 | 07. 10. 1987 | männlich | Wroclaw | Details |
0084880 | Grzesio | 08. 07. 1989 | männlich | Wroclaw | Details |
0084881 | 0084881 | 01. 12. 1989 | weiblich | Wroclaw | Details |
0084882 | 0084882 | 13. 02. 1992 | männlich | Wroclaw | Details |
0084883 | 0084883 | 05. 08. 1992 | unbekannt | Wroclaw | Details |
0084884 | 0084884 | 22. 11. 1992 | männlich | Wroclaw | Details |
0084885 | Tobi | 22. 11. 1992 | männlich | Wroclaw | Details |
0084886 | Rumba II | 21. 05. 1995 | weiblich | Wroclaw | Details |
00842015 | Salsa | 07. 07. 2008 | weiblich | Wroclaw | Details |
00182412 | Valecek | 08. 06. 2011 | männlich | Prag | Details |
00842495 | Zumba | 21. 05. 2016 | weiblich | Wroclaw | Details |
00842673 | 00842673 | 17. 08. 2019 | weiblich | Wroclaw | Details |