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Bild aufgenommen im Zoo Basel.

Das Bild zeigt Farasi mit seiner Mutter Helvetia.

Durch mißverständliche Berichterstattung entstand der Eindruck, das Farasi den Zolli unmittelbar nach der Geburt verlassen müßte oder verfüttert wird. Viele Menschen wollten daraufhin Farasi retten.

Farasi ist Suhaeli und bedeutet "Pferd".

Der 17. 11. 2010 ist das Abreisedatum aus Basel, die Ankunft im Tshukudu-Reservat erfolgte am 19. 11. 2010, Farasi war ca. 40 Stunden unterwegs.

Farasi hatte in Tschukudu mehrere Kinder, genauere Daten liegen leider nicht vor.

Farasi sollte sich erst mal ein Jahr in einem Gehege eingewöhnen und noch wachsen. Er hatte aber andere Pläne, entwich aus dem Gehege und schloß sich einer in Tschukudu lebenden Flußpferdfamilie an. Das ging einige Monate gut, aber nachdem ein Baby geboren wurde, wurde Farasi vertrieben und lebte alleine. Nach einer Löwenattacke, die er zum Glück fast unverletzt überstand, wurde er narkotisiert und zurück in sein Gehege gebracht, späterer Freigang in Tschukudu ist aber weiterhin geplant.

Bei Farasi wuchsen die Hauer abnorm und durchbrachen den oberen Rachen. Dadurch bildete sich ein Abzeß und Farasi war zeitweise blind.