Frankfurt
Halter Id:
X0013Bezeichnung:
FrankfurtName:
Zoo FrankfurtStraße:
Bernhard-Grzimek-Allee 1PLZ:
60316Ort:
FrankfurtLand:
DeutschlandInternetadresse:
www.zoo-frankfurt.deBildquelle:
Carsten HornText öffentlich
Der Zoo wurde 1857 als Aktiengesellschaft gegründet.
Der Zoo wurde 08. 08. 1858 eröffnet, allerdings nicht an der heutigen Stelle, sondern an der Bockenheimer Landstraße.
Das Dickhäuterhaus wurde 1860 an der Bockenheimer Landstraße als Elefantenhaus mit Überwinterungsmöglichkeiten für Antilopen und andere Tiere gebaut.
Am 31. 10. 1872 konstituierte sich die Neue Zoologische Gesellschaft, welche von der Stadt für 99 Jahre die Pfingstweide pachtete.
Am 03. 03. 1873 erfolgte der erste Spatenstich für den heutigen Zoo an der Pfingstweide, am 24. 03. 1873 wurde der Grundstein gelegt.
Der Umzug der Tiere dauerte vom 09. 02. bis zum 09. 04. 1974.
Der heutige Zoo wurde am 29. 03. 1874 eröffnet, eine andere Quelle nennt den 18. 03. 1874.
Das Dickhäuterhaus wurde 1873/1874 unter Verwendung des Materials des alten Hauses vergrößert wieder aufgebaut.
1879 zeigte der Tierhändler Reiche eine Flußpferd- und Seelöwenschau, danach gab es noch zwei weitere Sonderausstellungen. Die drei Flußpferde auf der Weide wurden vom 26. 08. bis zum 08. 09. gezeigt. Die Tiere waren der Bulle Herrifit, 12 Monate alt, in menschlicher Obhut seit dem 02. 02. 1879, der Bulle Said, 14 Monate alt, in menschlicher Obhut seit dem 03. 03. 1879, und die Kuh Bachete, 12 Monate alt, in menschlicher Obhut seit dem 11. 03. 1879. Die beiden Bullen wurden am Setitfluß in menschliche Obhut genommen.
Ca. 1896 wird das Dickhäuterhaus umgebaut, um zukünftig auch ein Flußpferd halten zu können. Die Kosten betrugen 10000 Mark, darin sind aber auch andere Arbeiten enthalten. Der linke Flußpferdstall war ursprünglich ein Elefantenstall. Das Badebecken entstand anstelle von zwei Huftierställen
Das Außenbecken wurde 1897 gebaut.
Am 03. 08. 1915 übernahm die Stadt Frankfurt den als Aktiengesellschaft gegründeten Zoo.
1915 ging die Heizung des Becken im Flußpferdhaus kaputt, seitdem wurde es nicht mehr geheizt. (Stand 01/1940).
Der Zoo wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört (besonders schwer am 18. 03. 1944) und erhielt sein heutiges Aussehen in den Jahren 1953/54.
Am 01. 07. 1945 wird der Zoo wieder geöffnet.
Das Elefantengehege war für die Bewohner nur durch das Flußpferdgehege zu erreichen.
Anfang der 1950er Jahre wurde das Innenbecken umgebaut (steilere Treppen), um zukünftig ein Flußpferdpaar halten zu können.
1953/1954 wurde das Dickhäuterhaus zu einem lichtdurchflutenden Tierhaus umgebaut, der Besucherbereich wurde tiefergelegt. Das Haus wurde innen (mattgrün) und außen (sandgelb) gekachelt, das Flußpferdbecken vergrößert, tiefergelegt und ebenfalls gekachelt. Im ersten Stock entstanden neue Sozialräume (Kantine), später wurde hier die Zooschule untergebracht.
Wegen der Umbauarbeiten war eine geplante Einstellung von Änne I aus Köln nicht möglich.
1956 wurde das Außenbecken vergrößert und wasserblau gekachelt.
Es gab Planungen, auf der Fläche der heutigen Wildhundanlage oder Vogelbüsche ein neues Flußpferdgehege zu bauen, leider wurden diese Planungen nicht verwirklicht. Die Heizung des Vogelhauses wurde so gebaut, das sie das Flußpferdgebäude hätte mitversorgen können.
1962 erhielt das Dickhäuterhaus neue Eisenrahmen-Türen.
1963 wurde der äußere Putz des Dickhäuterhauses teilweise durch Klinkerplatten ersetzt.
1964 wurden die hölzernen Außentüren des Dickhäuterhauses durch Metalltüren ersetzt.
1965 erhielt das Dickhäuterhaus einen neuen Außenanstrich.
1967 wurde der Personal-Speiseraum im Dickhäuterhaus zu einem Zoo-Schulraum umgestaltet, nachdem der Serengeti-Saal im neuen Eingangsgebäude an der Rhönstraße dessen Funktion übernahm.
1967 wurden eine Schiebetür und zwei große Dachfenster am Dickhäuterhaus ersetzt und der Abwasserkanal erneuert.
1969 wurden die Heizkörper im Dickhäuterhaus erneuert.
Gretel hat eventuell noch ein weiteres Kind gehabt, welches in meiner Tierliste nicht aufgeführt ist, eine Quelle nennt 17 Kinder, von denen eins nicht aufgezogen wurde.
Nach dem Tod von Nashornkuh Tsororo an Pfinsten 2016 wurde das Außengehege den Flußpferden zugeschlagen.
Im Masterplan 2017 (noch nicht genehmigt) ist u. a. eine neue Flußpferdanlage enthalten.
In einer Konzeptstudie vom September 2019 ist u. a. eine Afrikahalle mit Flußpferden vorgesehen.
2020 wurde die Treppe ins Außenbecken umgebaut, damit Petra bequemer ins Becken kommt.
Im Masterplan Zookunft 2030+, vorgestellt im September 2024, ist Flupferdhaltung im Bereich Serengeti vorgesehen.
Der Zoo wurde 1857 als Aktiengesellschaft gegründet.
Der Zoo wurde 08. 08. 1858 eröffnet, allerdings nicht an der heutigen Stelle, sondern an der Bockenheimer Landstraße.
Das Dickhäuterhaus wurde 1860 an der Bockenheimer Landstraße als Elefantenhaus mit Überwinterungsmöglichkeiten für Antilopen und andere Tiere gebaut.
Am 31. 10. 1872 konstituierte sich die Neue Zoologische Gesellschaft, welche von der Stadt für 99 Jahre die Pfingstweide pachtete.
Am 03. 03. 1873 erfolgte der erste Spatenstich für den heutigen Zoo an der Pfingstweide, am 24. 03. 1873 wurde der Grundstein gelegt.
Der Umzug der Tiere dauerte vom 09. 02. bis zum 09. 04. 1974.
Der heutige Zoo wurde am 29. 03. 1874 eröffnet, eine andere Quelle nennt den 18. 03. 1874.
Das Dickhäuterhaus wurde 1873/1874 unter Verwendung des Materials des alten Hauses vergrößert wieder aufgebaut.
1879 zeigte der Tierhändler Reiche eine Flußpferd- und Seelöwenschau, danach gab es noch zwei weitere Sonderausstellungen. Die drei Flußpferde auf der Weide wurden vom 26. 08. bis zum 08. 09. gezeigt. Die Tiere waren der Bulle Herrifit, 12 Monate alt, in menschlicher Obhut seit dem 02. 02. 1879, der Bulle Said, 14 Monate alt, in menschlicher Obhut seit dem 03. 03. 1879, und die Kuh Bachete, 12 Monate alt, in menschlicher Obhut seit dem 11. 03. 1879. Die beiden Bullen wurden am Setitfluß in menschliche Obhut genommen.
Ca. 1896 wird das Dickhäuterhaus umgebaut, um zukünftig auch ein Flußpferd halten zu können. Die Kosten betrugen 10000 Mark, darin sind aber auch andere Arbeiten enthalten. Der linke Flußpferdstall war ursprünglich ein Elefantenstall. Das Badebecken entstand anstelle von zwei Huftierställen
Das Außenbecken wurde 1897 gebaut.
Am 03. 08. 1915 übernahm die Stadt Frankfurt den als Aktiengesellschaft gegründeten Zoo.
1915 ging die Heizung des Becken im Flußpferdhaus kaputt, seitdem wurde es nicht mehr geheizt. (Stand 01/1940).
Der Zoo wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört (besonders schwer am 18. 03. 1944) und erhielt sein heutiges Aussehen in den Jahren 1953/54.
Am 01. 07. 1945 wird der Zoo wieder geöffnet.
Das Elefantengehege war für die Bewohner nur durch das Flußpferdgehege zu erreichen.
Anfang der 1950er Jahre wurde das Innenbecken umgebaut (steilere Treppen), um zukünftig ein Flußpferdpaar halten zu können.
1953/1954 wurde das Dickhäuterhaus zu einem lichtdurchflutenden Tierhaus umgebaut, der Besucherbereich wurde tiefergelegt. Das Haus wurde innen (mattgrün) und außen (sandgelb) gekachelt, das Flußpferdbecken vergrößert, tiefergelegt und ebenfalls gekachelt. Im ersten Stock entstanden neue Sozialräume (Kantine), später wurde hier die Zooschule untergebracht.
Wegen der Umbauarbeiten war eine geplante Einstellung von Änne I aus Köln nicht möglich.
1956 wurde das Außenbecken vergrößert und wasserblau gekachelt.
Es gab Planungen, auf der Fläche der heutigen Wildhundanlage oder Vogelbüsche ein neues Flußpferdgehege zu bauen, leider wurden diese Planungen nicht verwirklicht. Die Heizung des Vogelhauses wurde so gebaut, das sie das Flußpferdgebäude hätte mitversorgen können.
1962 erhielt das Dickhäuterhaus neue Eisenrahmen-Türen.
1963 wurde der äußere Putz des Dickhäuterhauses teilweise durch Klinkerplatten ersetzt.
1964 wurden die hölzernen Außentüren des Dickhäuterhauses durch Metalltüren ersetzt.
1965 erhielt das Dickhäuterhaus einen neuen Außenanstrich.
1967 wurde der Personal-Speiseraum im Dickhäuterhaus zu einem Zoo-Schulraum umgestaltet, nachdem der Serengeti-Saal im neuen Eingangsgebäude an der Rhönstraße dessen Funktion übernahm.
1967 wurden eine Schiebetür und zwei große Dachfenster am Dickhäuterhaus ersetzt und der Abwasserkanal erneuert.
1969 wurden die Heizkörper im Dickhäuterhaus erneuert.
Gretel hat eventuell noch ein weiteres Kind gehabt, welches in meiner Tierliste nicht aufgeführt ist, eine Quelle nennt 17 Kinder, von denen eins nicht aufgezogen wurde.
Nach dem Tod von Nashornkuh Tsororo an Pfinsten 2016 wurde das Außengehege den Flußpferden zugeschlagen.
Im Masterplan 2017 (noch nicht genehmigt) ist u. a. eine neue Flußpferdanlage enthalten.
In einer Konzeptstudie vom September 2019 ist u. a. eine Afrikahalle mit Flußpferden vorgesehen.
2020 wurde die Treppe ins Außenbecken umgebaut, damit Petra bequemer ins Becken kommt.
Im Masterplan Zookunft 2030+, vorgestellt im September 2024, ist Flupferdhaltung im Bereich Serengeti vorgesehen.
Gefundene Tiere: 26
Im gewählten Zoo lebendes Tier
lebendes Tier
vielleicht noch lebendes Tier
verstorbenes Tier (keine Einfärbung)
Tier Id | Name | Geburtsdatum | Geschlecht | Geburtsort | Details |
---|---|---|---|---|---|
0063427 | Lieschen / Lise / Lischen | 21. 11. 1895 | weiblich | Antwerpen | Details |
999923 | Gretel | 29. 08. 1935 | weiblich | unbekannt | Details |
001622 | Toni / Anton | 24/25. 07. 1938 | männlich | München | Details |
0013281 | Olga (Tschechowa) / Deka / Kabako | 25. 04. 1952 | weiblich | Frankfurt | Details |
0013428 | Bembel / Cleo II | 10. 09. 1953 | weiblich | Frankfurt | Details |
0013429 | Renate | 27. 11. 1954 | weiblich | Frankfurt | Details |
001316 | Amema | 30. 10. 1955 | weiblich | Frankfurt | Details |
0013168 | Aura Poku | 14. 04. 1957 | weiblich | Frankfurt | Details |
0013430 | Georg I / George | 22. 07. 1958 | männlich | Frankfurt | Details |
0013172 | Benagi / Banagi / Bengali | 04/21. 10. 1959 | männlich | Frankfurt | Details |
0013178 | Lerai | 22. 11. 1960 | männlich | Frankfurt | Details |
001324 | Kaguna | 14. 08. 1962 | männlich | Frankfurt | Details |
0013183 | Eintracht / Manfred | 28. 10. 1964 | männlich | Frankfurt | Details |
0013184 | Brunhilde / Freda | 26. 06. 1966 | weiblich | Frankfurt | Details |
0013431 | Franz Eck | 19. 08. 1967 | männlich | Frankfurt | Details |
0013432 | Fritz Kahlo | 30. 07. 1969 | männlich | Frankfurt | Details |
0013433 | 0013433 | 15. 01. 1971 | männlich | Frankfurt | Details |
001357 | Dynamit Rudi | 17. 04. 1972 | männlich | Frankfurt | Details |
0013434 | Hilmar / Komir | 16. 02. 1975 | männlich | Frankfurt | Details |
0049250 | Maikel | 30. 06. 1975 | männlich | Amsterdam | Details |
0047416 | Petra | 24. 04. 1976 | weiblich | SaComa | Details |
0013417 | Platsch | 26. 10. 1986 | männlich | Frankfurt | Details |
0013435 | Plums | 25. 07. 1989 | männlich | Frankfurt | Details |
0013436 | Plitsch / Gorda | 02. 05. 1991 | weiblich | Frankfurt | Details |
0013437 | Boni / Max | 01. 11. 1995 | männlich | Frankfurt | Details |
0013438 | Kiboko | 01. 07. 2004 | männlich | Frankfurt | Details |